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Fairtrade


Franz-von-Kohlbrenner Mittelschule – Fairtradeschool seit 2019


„Fair begegnen – Fair gestalten“, so lautete das Motto der Titelverleihung „Fairtradeschool“ für unsere Mittelschule im Juni 2019. Der faire, respektvolle Umgang im Schulalltag miteinander ist die Grundlage für unser Zusammenleben. Der muss geübt und gepflegt werden. Der Blick in die Welt zeigt, dass Chancen ungerecht verteilt sind und es unfair zugeht. Kinder in anderen Ländern müssen oft Schulgeld bezahlen, was sie nicht haben. Sie können damit gar nicht oder nur kurze Zeit in die Schule gehen. Sie machen keinen Abschluss und lernen keinen Beruf. Es fehlt an Entwicklungsmöglichkeiten. Die wirtschaftliche oder politische Situation ist in manchen Ländern so schlimm, dass Menschen aus ihrer Heimat fliehen müssen. Das kann verhindert werden, wenn die Menschen vor Ort ein Einkommen haben. Der faire Handel ermöglicht dies. Es werden Projekte von Kleinbauern unterstützt. Preise und Abnahme der Produkte sind fest vereinbart. Geld fließt in Bildung. Hilfe zur Selbsthilfe wird geleistet.
Was können wir an unserer Schule für diese Menschen tun? Der Kauf von fairen Produkten hilft den Menschen in anderen Ländern. Im Advent organisierte die SMV den Verkauf von fairen Nikoläusen. Am Valentinstag gab es eine Aktion mit fairen Rosen. Die Schülerinnen und Schüler spielen im Sport mit fairen Fußbällen. Am Fairtrade-Tag der Schulen wurden z. B. Crêpes mit fairen Zutaten angeboten. Unser Einkaufsverhalten und Lebensstil tragen dazu bei, dass Jugendliche in armen Ländern sich eine hoffnungsvolle Zukunft aufbauen können. Wir wollen als Fairtrade-Schule unseren Beitrag leisten.

Thomas Stadler
Fairtradekoordinator


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